Julia Louis-Dreyfus ist vor allem aus der TV-Serie „Seinfeld“ bekannt, die in den 1980ern und 1990ern die Bildschirme eroberte. Berichten zufolge soll die Schauspielerin satte 500.000 Dollar (494.000 Euro) pro Folge kassiert haben. Nach dem Serienfinale trat die heute 61-Jährige in weiteren Serien wie „Arrested Development“ und „Veep“ auf. 2020 gab sie bekannt, einen lukrativen Vertrag mit Apple TV für mehrere Projekte, sowohl als Schauspielerin als auch als Produzentin, unterschrieben zu haben. Ihr Nettowert wird auf 250 Millionen Dollar (247 Mio. Euro) geschätzt.
Mit Filmen wie „Sieben“, „Der seltsame Fall des Benjamin Button“, „Fight Club“ und „Mr. & Mrs. Smith“ begeisterte Brad Pitt die Massen im Kino. Er gewann je einen Oscar als bester Nebendarsteller für „Once Upon a Time in Hollywood“ und „12 Years a Slave“. Letzterer, den Pitt auch produziert hat, gewann 2014 zudem die Trophäe als bester Film. Die Kinoerfolge schlugen sich auch auf dem Bankkonto des Hollywoodstars nieder. Das Nettovermögen des 58-Jährigen wird auf 240 bis 300 Millionen Dollar (237 bis 296 Mio. Euro) geschätzt.
Robert Downey Jr. hat sich seinen Status in Hollywood mühsam erarbeitet. Nach mäßig erfolgreichen Produktionen in den 1980ern, darunter „Saturday Night Live“ und „Lisa – Der helle Wahnsinn“ wurde er drogensüchtig und musste eine Haftstrafe absitzen. Viele dachten, seine Schauspielkarriere wäre damit beendet. Doch das Blatt wendete sich, als ihm 2007 „Iron Man“ angeboten wurde – seither verdient Downey Jr. mit seinen Rollen ein Vermögen. Laut „Forbes“ flossen allein für „Avengers: Endgame“ 75 Millionen Dollar (74 Mio. Euro) auf sein Konto. Seit er das Marvel-Universum hinter sich gelassen hat, hat der 57-Jährige unter anderem in „Die fantastische Reise des Dr. Doolittle“ und „Sherlock Holmes“ mitgespielt. Obwohl der größte Teil seines angeblichen Vermögens von 300 Millionen Dollar (296 Mio. Euro) aus Filmgagen stammt, verdient sich der Hollywoodstar als Markenbotschafter für die chinesische Telefongesellschaft OnePlus ein lukratives Taschengeld.
Jennifer Aniston verdankt ihre Popularität ihrer Rolle als Rachel Green in der 1990er-Hitserie „Friends“. Am Ende soll sie pro Folge 1,25 Millionen Dollar (1,2 Mio. Euro) kassiert haben. Dazu kamen angeblich 20 Millionen Dollar (19,8 Mio. Euro) aus Beteiligungen an den Ausstrahlungsrechten. Nach dem Serienfinale baute sich die heute 53-Jährige eine erfolgreiche Filmkarriere auf und spielte in Kinohits wie „Marley & Ich“ und „Kill the Boss“ mit. Dazu scheffelte sie mit Werbedeals mit Coca Cola, L’Oréal und Elizabeth Arden Millionen. Aniston besitzt auch ihre eigene Produktionsfirma, Echo Films. Ihr Gesamtvermögen wird mit 300 Millionen Dollar (296 Mio. Euro) beziffert.
Jessica Alba, 41, verdiente mit Filmhits wie „Fantastic Four“ und „Sin City“ Millionen. Der Großteil ihres Nettovermögens (340 Millionen Dollar bzw. 336 Millionen Euro) stammt allerdings aus lukrativen Nebenjobs. Alba ist erfolgreiche Unternehmerin und verkauft seit 2008 mit „The Honest Company“ umweltfreundliche Produkte und Haushaltswaren für Mütter und Babys. 2021 ging das Unternehmen an die Börse und die Aktien wurden für 16 Dollar (15,80 Euro) pro Stück verkauft. Der Wert der Honest Company wird derzeit auf 860 Millionen Dollar (850 Mio. Euro) geschätzt.
Michael Douglas verdankt seinen Ruhm Filmen wie „Eine verhängnisvolle Affäre“, „Basic Instinct“ und „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“. Im Laufe seiner Karriere hat der Schauspieler zwei Oscars, fünf Golden Globes, einen Primetime Emmy und den AFI für sein Lebenswerk gewonnen. Pro Film erhält er angeblich fünf bis 20 Millionen Dollar (4,9 bis 19,8 Mio. Euro). Seine Einnahmen steigert der 77-Jährige durch seine Regie- und Produktionstätigkeit weiter. Insider schätzen, dass er heute 300 bis 350 Millionen Dollar (296 bis 346 Mio. Euro) auf dem Konto hat.
Will Smith startete seine Karriere in den 1980ern als Rapper und gewann 1988 sogar den allerersten Grammy für die damals neue Kategorie. Anschließend wechselte er zur Schauspielerei und war von 1990 bis 1996 in der Hitserie „Der Prinz von Bel-Air“ zu sehen. Als diese endete, war Hollywood nur einen Schritt entfernt. Der 53-Jährige wurde mit Filmen wie „Bad Boys – Harte Jungs“ und „Das Streben nach Glück“ zum Star. Laut „Forbes“ verdiente er 2020 insgesamt 44,5 Millionen Dollar (44 Mio. Euro). Sein Nettovermögen soll sich auf 350 Millionen Dollar (346 Mio. Euro) belaufen.
Clint Eastwood startete seine Karriere 1959 mit der TV-Serie „Tausend Meilen Staub“. Es folgten zahlreiche Western und Filme, darunter „Dirty Harry“ und „Zwei glorreiche Halunken“, die ihm den Status einer Hollywood-Ikone einbrachten. Auch hinter der Kamera feierte der 92-Jährige beachtliche Erfolge: Mit „Million Dollar Baby“ und „Erbarmungslos“ holte er jeweils den Regie-Oscar. Bei einer Karriere, die sich mittlerweile über fast sieben Jahrzehnte spannt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Clint Eastwood zu den Gagenkaisern Hollywoods zählt. Vermögen: Rund 375 Millionen Dollar (370 Mio. Euro).
Der amerikanische Schauspieler, Autor, Regisseur und Produzent Tom Hanks wurde 1988 mit der Fantasy-Komödie „Big“ berühmt. Es folgten Filme wie „Der Soldat James Ryan“, „E-Mail für dich“ und „Toy Story“. 1994 holte er als erst zweiter Schauspieler der Geschichte zweimal in Folge den Oscar als bester Hauptdarsteller, erst mit „Philadelphia“ und dann mit „Forrest Gump“. Geschätzt hat der 66-Jährige 350 bis 400 Millionen Dollar (346 bis 395 Mio. Euro) auf dem Konto.
Jack Nicholson ist einer der erfolgreichsten Schauspieler aller Zeiten und wirkte an mehr als 60 Filmen mit. Er war zwölfmal für den Oscar nominiert und nahm die Trophäe zweimal als bester Hauptdarsteller mit nach Hause, für „Einer flog über das Kuckucksnest“ und „Besser geht’s nicht“. „Zeit der Zärtlichkeit“ bescherte ihm einen weiteren Oscar in der Kategorie bester Nebendarsteller – gemeinsam mit Walter Brennan hält er damit so viele Auszeichnungen wie kein anderer Schauspieler. Nicholsons lukrativste Rolle war die des Joker in „Batman“ 1989. Dafür erhielt er im Voraus sechs Millionen Dollar (5,9 Mio. Euro) und verdiente zudem an Kassenverkäufen und Merchandising mit. Der Joker soll ihm insgesamt 50 Millionen Dollar (49,4 Mio. Euro) eingebracht haben. Der Schauspieler, 85, besitzt Medienberichten zufolge zudem Immobilien im Wert von 100 Millionen Dollar (99 Mio. Euro) und eine Kunstsammlung im Wert von 150 Millionen Dollar (148 Mio. Euro). Insider beziffern sein Vermögen mit 400 Millionen Dollar (395 Mio. Euro).
Sylvester Stallone wurde 1976 mit „Rocky“ zum Weltstar, nachdem er das Drehbuch in nur drei Tagen geschrieben hatte. Der Kinohit wurde bei den Oscars für den besten Film, die beste Regie und den besten Filmschnitt ausgezeichnet. Stallone fungierte auch für zahlreiche andere Produktionen als Schauspieler, Regisseur und Produzent, insbesondere für die „Rambo“-Hitserie. 2018 gründete der heute 76-Jährige mit seinem Freund Braden Aftergood die Filmproduktionsfirma Balbao Productions, die unter anderem „Rambo V“ und „Creed II“ produziert hat. Dazu besitzt er Tiger Eye Productions. Der Mix aus Schauspielerei und Filmproduktion hat Stallone rund 400 Millionen Dollar (395 Mio. Euro) eingebracht.
Reese Witherspoon erreichte dank ihrer ikonischen Rolle als Jurastudentin Elle Woods in „Natürlich blond“ Kultstatus. Dazu war sie in „Eiskalte Engel“, „Sweet Home Alabama“ und „Walk the Line“ zu sehen. „Forbes“ kürte sie mit einem Nettovermögen von 400 Millionen Dollar (395 Mio. Euro) 2021 zur reichsten Schauspielerin der Welt. Und für die 46-Jährige ist noch viel Luft nach oben: Berichten zufolge verkaufte sie kürzlich eine Beteiligung an ihrer Produktionsfirma Hello Sunshine für 900 Millionen Dollar (889 Mio. Euro) – der Weg zur Milliardärin ist damit vorgezeichnet. Das Unternehmen hat TV-Serien wie „Big Little Lies“ und „Little Fires Everywhere“ produziert.
Comedian Adam Sandler startete als Autor und Darsteller bei „Saturday Night Live“. In den 1990ern eroberte er mit „Happy Gilmore“, „Billy Madison“ und „Eine Hochzeit zum Verlieben“ die Kinowelt, insgesamt hat er in mehr als 50 Filmen mitgespielt. Pro Produktion soll Sandler heute im Schnitt 20 Millionen Dollar (19,8 Mio. Euro) verdienen. 1999 gründete der heute 55-Jährige zudem seine eigene Produktionsfirma Happy Madison. Das Vermögen des Schauspielers wird auf 420 Millionen Dollar (415 Mio. Euro) geschätzt.
Mel Gibson ist seit den 1980ern erfolgreicher Schauspieler, Regisseur und Produzent. Seine erste Million verdiente er mit der „Mad Max“-Reihe. Das Geld steckte er in seine Produktionsfirma Icon, die unter anderem den Megahit „Braveheart“ produzierte. Der Film brachte dem heute 66-Jährigen zwei Oscars, einen als bester Regisseur und einen für den besten Film, ein. Der nächste Kassenschlager war „Die Passion Christi“ – der Streifen spielte weltweit 612 Millionen Dollar (605 Mio. Euro) ein. Gibson zahlte einen beträchtlichen Anteil der Produktionskosten aus eigener Tasche und kassierte im Gegenzug 50 Prozent des Gewinns. Medienberichten zufolge beläuft sich sein Vermögen heute auf rund 425 Millionen Dollar (420 Mio. Euro).
George Clooney startete seine Karriere in den 1990ern mit der TV-Serie „Emergency Room – Die Notaufnahme“ und war anschließend in einigen der größten Blockbuster aller Zeiten zu sehen, etwa der „Oceans“-Reihe und „Gravity“. Trotz seines riesigen Erfolgs auf der Leinwand stammt ein Großteil seines Vermögens aus anderen Quellen: 2013 gründete der inzwischen 61-Jährige mit zwei Freunden die Tequila-Marke „Casamigos“. Vier Jahre später verkauften sie das Unternehmen für eine Milliarde Dollar (990 Mio. Euro), Clooney soll davon rund 237 Millionen Dollar (234 Mio. Euro) eingestreift haben. Dazu hat der Hollywoodstar millionenschwere Werbedeals geschlossen, etwa mit Nespresso. Insider schätzen sein Nettovermögen auf 500 Millionen Dollar (494 Mio. Euro).
Tom Cruise ist seit den 1980ern nicht aus Hollywood wegzudenken. Mit Hits wie „Top Gun“, „Cocktail“ und „Rain Man“ schrieb er Filmgeschichte. Am bekanntesten ist aber zweifellos seine Reihe „Mission: Impossible“, in der er seit 1996 nicht nur die Hauptrolle übernimmt, sondern auch als Produzent agiert. Gleich der erste Teil spielte 457 Millionen Dollar (451 Mio. Euro) ein. Der siebte Film folgt voraussichtlich 2022. Der 60 Jahre alte Schauspieler, der so gut wie alle seiner Stunts selbst durchführt, ist heute zweischen 550 und 600 Millionen Dollar (543 bis 593 Mio. Euro) schwer.
Der König von Bollywood, Shakrukh Khan, verfügt über ein geschätztes Nettovermögen von 600 bis 700 Millionen Dollar (593 bis 692 Mio. Euro). Der 56-Jährige hat in mehr als 80 Filmen mitgespielt und kassiert neben seiner Gage auch stattliche Prozente am Einspielergebnis. Dazu hat er sich in seinem Heimatland Indien ein zweites lukratives Standbein aufgebaut: Er besitzt die Produktionsfirma Red Chillies Entertainment und ist Co-Eigentümer des Cricket-Teams Kolkata Knight Riders sowie der Trinbago Knight Riders in der Karibik.
Das Nettovermögen von Jerry Seinfeld beläuft sich Medienberichten zufolge auf 920 bis 950 Millionen Dollar (780 bis 805 Mio. Euro). Der 68 Jahre alte Schauspieler verdankt seinen Durchbruch der Sitcom „Seinfeld“, in der er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch die Drehbücher schrieb. Bis heute verdient er an den Rechteverkäufen mit. Allein 2019 zahlte Netflix 500 Millionen Dollar (494 Mio. Euro) für die Streaming-Rechte für fünf Jahre aus. Der Internetriese sicherte sich auch Seinfelds Comedy-Special „23 Hours to Kill“ für 20 Millionen Dollar (19,8 Mio. Euro). Laut „Forbes“ hat Seinfeld allein 2020 insgesamt 51 Millionen Dollar (50 Mio. Euro) mit Tourneen, Lizenzgebühren, Schauspiel- und Comedy-Engagements verdient.
Der Schauspieler, Autor und Produzent Tyler Perry ist laut „Forbes“ mittlerweile Milliardär. Perry war erfolgreicher Theaterschauspieler, bevor er 2005 mit „Das verrückte Tagebuch“ sein Spielfilmdebüt gab. Der Kinostreifen war ein voller Erfolg und startete das „Madea“-Franchise, in dem Perry die Hauptrolle übernahm. Insgesamt haben die bisher elf Filme mehr als 660 Millionen Dollar (652 Mio. Euro) eingespielt. Dazu besitzt der 52-Jährige auch eine Beteiligung am Streaming-Dienst Bet+, die ihm geschätzte 60 Millionen Dollar (59 Mio. Euro) eingebracht hat. Perry besitzt auch ein Filmstudio, dessen Wert mit 280 Millionen Dollar (277 Mio. Euro) beziffert wird – hier wurde etwa der Marvel-Blockbuster „Black Panther“ gedreht. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, hat Perry im Laufe der Jahre zahlreiche Immobilien angeschafft: Prinz Harry und Herzogin Meghan etwa nächtigten bei ihrem Umzug in die USA zunächst in seiner großzügigen Villa in Beverly Hills im Wert von 18 Millionen Dollar (17,8 Mio. Euro).
Jami Gertz wurde in den 1980ern mit Kultklassikern wie „The Lost Boys“ und „Crossroads“ bekannt. Im darauffolgenden Jahrzehnt trat sie in zahlreichen TV-Serien auf, darunter „Emergency Room“, „Seinfeld“ und „Ally McBeal“. Trotz ihres Schauspielerfolges stammt der Großteil von Gertz‘ gigantischen Nettovermögens allerdings aus ihrer Ehe mit Tony Ressler, dem Mitbegründer der Investmentgesellschaft Ares Management. Das Paar hat zahlreiche gemeinsame Investitionen getätigt, darunter etwa in das Basketball-Team Atlanta Hawkes und in das Baseball-Team Milwaukee Brewers, an dem die beiden eine Minderheitsbeteiligung besitzen. Das gemeinsame Nettovermögen von Gertz und Ressler soll sich auf rund drei Milliarden Dollar (2,96 Mrd. Euro) belaufen. Trotz ihrer höchst lukrativen Nebengeschäfte arbeitet die 56-Jährige bis heute als Schauspielerin. Sie war zuletzt in der Romantikkomödie „I Want You Back“ zu sehen.
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