Das Geheimversteck von Marie Antoinette und andere verborgene Räume
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Der geheime Zufluchtsort der letzten Königin von Frankreich
Das prächtige Schloss Versailles nahe Paris birgt ein Geheimnis: Tief in seinem Inneren befinden sich geheime Gemächer, die einst ein privater Rückzugsort der französischen Königin Marie Antoinette waren. Der Weg zu dem Komplex führt durch eine versteckte Tür im offiziellen Schlafgemach der Monarchin. Zu den Räumen, die sich über zwei Etagen erstrecken und auf einen Innenhof ausgerichtet sind, gehören ein Boudoir, eine Bibliothek sowie ein Ess- und ein Billardzimmer.
Begleiten Sie uns auf einem virtuellen Rundgang durch den geheimen Rückzugsort der letzten Königin von Frankreich und entdecken Sie weitere versteckte Orte dieser Art in aller Welt.
Adaptiert von Barbara Geier
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Ein Projekt der jungen Königin
Marie Antoinette (1755–1793) wurde als Erzherzogin Maria Antonia von Österreich geboren. Im zarten Alter von 14 Jahren zog sie nach Frankreich, um dort den zukünftigen König Ludwig XVI. zu heiraten. Nach ihrer Krönung im Jahr 1774 begann sie postwendend mit der Renovierung ihrer Privatgemächer im Palast von Versailles. Die umfangreichen Arbeiten wurden erst 1788 fertiggestellt – nur ein Jahr bevor Marie Antoinette mit ihrem Gemahl von französischen Revolutionären aus dem Palast vertrieben wurde.
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Ein gewagter Stil
Berichten zufolge beauftragte die junge Königin den Hofarchitekten des Königs, Ange-Jacques Gabriel, mit dem Entwurf ihrer Räumlichkeiten, ohne vorher ihren Mann um Erlaubnis zu fragen. Sehr zur Entrüstung des Architekten drückte sie den Renovierungsarbeiten ihren eigenen Stempel auf, der sich in ihrem hier zu sehenden offiziellen Schlafgemach in einer üppigen, glitzernden Blattgoldverzierung, Satinstoffen und Brokatborten ausdrückt.
Das königliche Schlafzimmer war alles andere als ein privater Raum, sondern wurde als Erweiterung des Hofes gesehen. Marie Antoinette brachte hier in aller Öffentlichkeit ihre vier Kinder zur Welt. Gleichzeitig war das prunkvolle Zimmer ein Tor zu einem geheimen königlichen Seitenflügel ...
Die Geheimtür
Zu den Privatgemächern der Königin gelangt man durch eine Geheimtür neben dem Bett, die sich geschlossen fast nahtlos in die Wandvertäfelung einfügt. Hierhin zog sich Marie Antoinette zurück, um mit ihren Kindern oder ausgewählten Mitgliedern ihres Hofstaats allein zu sein. Die Räumlichkeiten dienten ihr zudem als privater Zufluchtsort vor ihrem Gemahl. Experten vermuten, dass die Königin sich während des Zuges der Marktfrauen nach Versailles zu Beginn der Französischen Revolution im Jahr 1789 hier anfangs versteckte.
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Prunkvolle Einrichtung
Zu den geheimen Räumen, die nach siebenjähriger Renovierung 2023 wieder geöffnet wurden, gehört auch das Boudoir mit einer aufwendig gestalteten Nische. In Friedenszeiten verbrachte die Königin ihre Mittagsruhe hier auf einer Ottomane. Bei der abgebildeten Einrichtung auf diesem Foto handelt es sich zwar nicht um das Original, doch Historiker haben in den vergangenen zehn Jahren ausgiebig recherchiert, um den Raum so detailgetreu wie möglich zu gestalten. Das renovierte Zimmer ist nun mit Goldbrokatvorhängen und -polstern, einem Parkettboden und einem großen vergoldeten Spiegel ausgestattet.
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Beharrlichkeit zahlt sich aus
Die Wiedereröffnung des geheimen Apartments von Marie Antoinette war Teil der Feierlichkeiten zum 400-jährigen Jubiläum des Schlosses Versailles im letzten Jahr. Trotz ihrer unbestreitbaren Dekadenz wirken die Räume doch dezenter als das überbordende offizielle Schlafgemach der Königin. Die Kuratoren des Château de Versailles verbrachten viele Jahre damit, diesen privaten und persönlicheren Flair wiederherzustellen und so das öffentliche mit dem privaten Leben der Königin gegenüberzustellen. Das ging nur, so Catherine Pégard, Präsidentin des Schlosses, mit „viel Beharrlichkeit“.
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Die „Große Ananas“
Die versteckte Bibliothek war ursprünglich für die umfangreiche Büchersammlung Marie Antoinettes gedacht. Ein Großteil davon wird heute in der Bibliothèque Nationale de France in Paris aufbewahrt. Besucher der Geheimräume, die jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich sind, können dort auch zahlreiche kunstvolle Wandverkleidungen bewundern, darunter mehrere Motive aus dem Ägypten des 18. Jahrhunderts und eine Verzierung, die als „Große Ananas“ bekannt ist.
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Geheimsuite im Cinderella-Schloss (Walt Disney World Resort, Florida, USA)
Das Cinderella-Schloss im Disney World Florida ist zum Wahrzeichen von Walt Disneys magischer Fantasiewelt geworden. Als Inspiration für das 1971 erbaute Gebäude dienten verschiedene reale und fiktive Schlösser, darunter Versailles, Fontainebleau, Neuschwanstein und natürlich das Märchenschloss aus dem Disney-Film „Cinderella“ aus dem Jahr 1950. Im Inneren befinden sich unter anderem ein historischer Saal, ein Restaurant, zahlreiche Boutiquen und eine streng geheime Suite.
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Geheimsuite im Cinderella-Schloss (Walt Disney World Resort, Florida, USA)
Ursprünglich war die Suite als Ferienwohnung für Walt Disney und seine Familie gedacht, doch nach dem Tod des Trickfilmzeichners im Jahr 1966 wurde sie nicht mehr fertiggestellt. Heute dient sie als Luxusunterkunft für VIP-Gäste und Preisträger. Die märchenhafte Suite zu buchen ist ein Ding der Unmöglichkeit, aber Wunder passieren ja bekanntlich immer wieder.
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Wohnung im Uhrenturm von St. Pancras (London, Großbritannien)
Der Londoner Bahnhof St. Pancras gilt als eines der schönsten Beispiele für viktorianische Architektur im neugotischen Stil in ganz Großbritannien. Er wurde im Jahr 2007 aufwendig saniert und beherbergt nun ein Fünf-Sterne-Hotel, einen luxuriösen Einkaufskomplex und eine Champagnerbar. Nur wenige wissen, dass es in dem Gebäude auch private Wohnungen gibt, darunter eine direkt im Uhrenturm.
Die versteckte Wohnung mit zwei Schlafzimmern wurde ursprünglich vom Verwaltungsrat der Bahn für Sitzungen genutzt und im Rahmen der Bahnhofsrenovierung ebenfalls auf Vordermann gebracht, wobei zahlreiche Elemente aus dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben sind.
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Wohnung im Uhrenturm von St. Pancras (London, Großbritannien)
Die Räume mit 4,5 Meter hohen Decken umfassen ein weitläufiges Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad, das mit einer Kupferwanne und einem Doppelwaschbecken ausgestattet ist. Eine weitere Schlafgelegenheit befindet sich auf dem Zwischengeschoss über der Bibliothek. Zu den Besonderheiten der Wohnung gehören ein Kamin, Deckenverzierungen und Spitzbogenfenster mit aufwendigen Maßwerken im gotischen Stil. Die einzigartige Immobilie stand Mitte 2021 für umgerechnet stolze 8,8 Millionen Euro zum Verkauf.
Ferienwohnung in der Moulin Rouge-Windmühle (Paris, Frankreich)
Das Moulin Rouge ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Paris, nicht zuletzt wegen seiner Windmühle auf dem Dach. Das Kabarett, dessen ursprüngliches Gebäude 1915 durch ein Feuer zerstört wurde, gehört zu den beliebtesten Fotomotiven bei Touristen. Was viele nicht wissen: In der Windmühle verbirgt sich eine Ferienwohnung.
Ferienwohnung in der Moulin Rouge Windmühle (Paris, Frankreich)
Anfang 2022 wurde das Innere des legendären Pariser Wahrzeichens von der Online-Buchungsplattform Airbnb in Zusammenarbeit mit einem französischen Historiker in eine romantische Belle-Époque-Wohnung umgewandelt. Gäste nächtigen in einem opulenten Boudoir, das blumig-plüschig mit antiken Möbeln und alten Tänzerinnen-Kostümen ausgestattet ist. Zur Windmühlen-Wohnung gehört zudem eine Dachterrasse.
Nelson Alexander - Brunswick
Moderne Häuser in einem Getreidespeicher (Victoria, Australien)
Beispiele für die Umnutzung alter Industriegebäude und Lagerhäuser gibt es viele. Dieses australische ist allerdings sehr besonders: In diesem historischen Getreidespeicherkomplex aus dem 19. Jahrhundert in einem innerstädtischen Vorort von Melbourne verstecken sich zwölf Stadthäuser, die von außen kaum zu sehen sind. Einst waren sie der Hauptsitz des bekannten Getreide- und Wollhändlers Donald Melville, 2002 wurden sie zu schicken Stadthäusern umgebaut.
Nelson Alexander - Brunswick
Moderne Häuser in einem Getreidespeicher (Victoria, Australien)
Trotz ihrer Lage im Inneren des Getreidespeichers sind die zwölf „Gebäude im Gebäude“ hell und modern, mit einem eigenen Vorgarten und Garagenplatz. Dieses zweistöckige Stadthaus wurde 2019 unter Denkmalschutz gestellt und hat einen offenen Wohn- und Essbereich, eine Küche, zwei Schlafzimmer und zwei Bäder. Im April 2019 wurde es für umgerechnet knapp 475.000 Euro verkauft.
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Wohnung des Parlamentspräsidenten (Ottawa, Kanada)
Das als Centre Block bekannte Hauptgebäude des kanadischen Parlaments in Ottawa birgt ein gut gehütetes Geheimnis: eine versteckte Wohnung für den Parlamentspräsidenten im Raum 202N. Bevor das Gebäude für eine zehnjährige Renovierung geschlossen wurde, öffnete der Parlamentspräsident 2018 für eine Videotour die Tür zu dem verborgenen Ort. Das Mini-Apartment ist minimalistisch eingerichtet, mit einem ausklappbaren Bett, einfachen Möbeln und kleinem Esszimmer entlang eines extrem schmalen Flurs.
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Wohnung des Parlamentspräsidenten (Ottawa, Kanada)
Die Räumlichkeiten wurden als Übernachtungsmöglichkeit für den Parlamentspräsidenten konzipiert. Dieser darf als einzige Person im Centre Block übernachten, wenn Sitzungen so lange dauern, dass es keinen Sinn ergibt, vor dem nächsten Morgen nach Hause zu gehen und das ausklappbare Bett zumindest eine kurze Ruhepause ermöglicht.
Versteckte Höhlenwohnung (Bilpin, Australien)
In den australischen Blue Mountains westlich von Sydney führt ein rundes Tor in eine Höhlenwohnung, die in eine Felsplattform gebaut wurde und sich nahtlos in ihre Umgebung einfügt. Durch in den Felsen eingelassene Glasfenster haben Gäste der über die Online-Plattform Airbnb buchbaren Unterkunft den direkten Blick auf die umliegende Landschaft.
Versteckte Höhlenwohnung (Bilpin, Australien)
Die gemütliche Höhlenbleibe ist komplett ausgestattet und verfügt über einen Kaminofen, eine Küche und ein Badezimmer mit einer Whirlpool-Badewanne. Wer der Welt entfliehen möchte, ohne auf modernen Komfort verzichten zu müssen, ist hier richtig.
Ferienwohnung in einem Kran (Amsterdam, Niederlande)
Auf den ersten Blick sieht dieser Kran wie jeder andere aus, aber dieser Eindruck täuscht. Es ist eigentlich gar kein Kran – zumindest nicht mehr. Die denkmalgeschützte Konstruktion steht in einer ehemaligen Werft und wurde 2013 vom Bauunternehmer Edwin Kornmann Rudi mithilfe der Experten von „IAA Architecten Amsterdam“ auf innovative Art und Weise restauriert. Die Arbeiten gingen über zweieinhalb Jahre. Gehen wir hinauf und schauen uns etwas genauer um ...
Ferienwohnung in einem Kran (Amsterdam, Niederlande)
Erstaunlicherweise befindet sich in dieser luftigen Höhe tatsächlich ein kleines Fünf-Sterne-Hotel: Das Faralda NDSM Crane Hotel ragt über 45 Meter in den Himmel und beherbergt drei luxuriöse Suiten mit zeitgenössischer Einrichtung in unterschiedlichen Stilen. Die hier abgebildete „Mystique“-Suite ganz oben im Kran besticht vor allem durch den ausgefallenen Look und die raumhohen Fenster, die den Blick auf Amsterdam freigeben. Die Suiten und Stockwerke können über einen Außenaufzug erreicht werden.
besopha / Wikimedia Commons [CC BY 2.0]
Gustave Eiffels Turm-Apartment (Paris, Frankreich)
Als der Eiffelturm 1889 nach zweijähriger Bauzeit eröffnet wurde, versetzte er die Welt in Staunen. Nirgendwo sonst gab es ein scheinbar funktionsloses Bauwerk von einem so riesigen Ausmaß. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Pariser allerdings noch nicht, dass Gustave Eiffel eine winzige private Atelierwohnung an der Spitze des Turms gebaut hatte. Somit sicherte er sich die beste Aussicht auf sein geliebtes Paris.
Serge Melki / Flickr [CC BY 2.0]
Gustave Eiffels Turm-Apartment (Paris, Frankreich)
Eiffels kleine, aber feine Geheimwohnung befindet sich im dritten Stock des Turmes und war zeitgemäß bescheiden eingerichtet. Es dauerte nicht lange, bis der Ingenieur Anfragen für Übernachtungen erhielt, doch das Privatatelier wurde zeitlebens nur von Familie und Freunden genutzt. Heute ist es ein kleines Museum, in dem lebensgroße Puppen von Monsieur Eiffel und seinen berühmtesten Gästen zu sehen sind.
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Queen’s House im Tower of London (London, Großbritannien)
Der Tower of London zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Welt. Schon seit 1078 liegt die heutige UNESCO-Welterbestätte am Ufer der Themse und hat im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Zwecken erfüllt. Der befestigte Gebäudekomplex diente bereits als Waffenkammer, Münzprägestätte, Gefängnis und Staatsarchiv. Außerdem beherbergt er seit langem die britischen Kronjuwelen. Aber das ist noch längst nicht alles ...
Rainer Strehl / Wikimedia Commons [CC-BY-3.0]
Queen’s House im Tower of London (London, Großbritannien)
Dieses Fachwerkhaus aus der Tudorzeit fällt inmitten der festungsartigen Architektur des Towers besonders auf. König Heinrich VIII. ließ die Residenz im Jahr 1530 errichten und sie soll seiner Gemahlin Anne Boleyn gehört haben – diese lebte hier vor ihrer Krönung und zum Zeitpunkt ihrer Hinrichtung. Heute dient das Gebäude als Wohnung für den Gouverneur des Tower of London. Leider ist das Queen’s House nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber es lässt sich vom Innenhof des Towers bewundern.
Verstecktes Dachhäuschen (New York, USA)
Von der Straße aus sind sie nicht zu sehen, aber auf einigen New Yorker Stadthäusern und Wohnblocks sind geheime Dachwohnungen eingerichtet. Dieses mit Schindeln verkleidete Häuschen thront auf einem Haus in Manhattans begehrtem East Village.
Verstecktes Dachhäuschen (New York, USA)
Das winzige Gebäude ist der Penthouse-Anbau einer größeren, zweistöckigen Wohnung und bietet ein Schlafzimmer mit Bad und eigener Terrasse. In der Hauptwohnung darunter finden ein Wohnzimmer, eine Küche, vier Schlafzimmer, drei Bäder und ein Künstleratelier Platz. Das Cottage auf dem Dach kann in eine separate Wohnung umgewandelt oder als Gästewohnung genutzt werden.
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Ritz-Suite von Coco Chanel (Paris, Frankreich)
Im Jahr 1937 bezog die Modedesignerin Gabrielle Coco Chanel eine Suite im Hôtel Ritz in Paris, von der aus sie stets ihren geliebten Place Vandôme im Blick hatte. Was als kurzer Besuch begann, wurde zu einem Daueraufenthalt von 34 Jahren. Als Vorreiterin in Sachen Mode und Design legte Chanel großen Wert auf die Einrichtung ihres luxuriösen Apartments. Im Laufe der Jahre brachte sie ihre eigenen Möbel mit, bis die Hotelsuite ganz ihrem persönlichen Geschmack entsprach.
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Ritz-Suite von Coco Chanel (Paris, Frankreich)
Die legendäre Designerin bevorzugte eine gekonnte Kombination aus Simplizität und Prunk und hielt ihre Suite in minimalistischen Farbtönen. Abgerundet wird die Einrichtung von den großen vergoldeten Spiegeln und Möbeln mit chinesischem Koromandellack. Die „Suite Coco Chanel“ kann im Hôtel Ritz gebucht werden: Eine Nacht in schwarz-weißem Luxus kostet 2.000 bis 2.800 Euro.
Sotheby’s International Realty
Uhrenturm-Wohnung (San Francisco, USA)
Dieser auffällige Uhrenturm aus den 1920er-Jahren in San Francisco ist eines von vielen bewohnbaren Wahrzeichen, die es weltweit gibt. Der Turm ist Teil einer ehemaligen Fabrik, die renoviert und in luxuriöse Wohnungen und Büros umgewandelt wurde. Zur dreistöckigen Turm-Wohnung gehört eine große Dachterrasse mit atemberaubendem Blick auf die Skyline von San Francisco.
Sotheby’s International Realty
Uhrenturm-Wohnung (San Francisco, USA)
In der Wohnung setzen die originalen Ziegel- und Betonwände sowie die nach wie vor funktionierenden Uhrenziffernblätter des Turms mit freiliegenden Zahnrädern besondere Akzente.
Das knapp 279 Quadratmeter große Apartment mit zwei Schlafzimmern hat hohe Decken und Oberlichter. Freiliegende Stahlträger erinnern an die alte Fabrik, während eine minimalistisch gestaltete, offene Wohnküche und eine moderne Einrichtung für zeitgemäßes Flair sorgen.
Penthouse im Uhrenturm eines Polizeipräsidiums (New York, USA)
In New York gibt es eine Vielzahl an versteckten Unterkünften. Einst diente dieses 1905 errichtete Gebäude als Polizeipräsidium von New York City. Heute beherbergt es 55 Luxuswohnungen, darunter auch eine geheime Penthouse-Suite in der Kuppel des Uhrenturms.
Penthouse im Uhrenturm eines Polizeipräsidiums (New York, USA)
Die Wohnung mit drei Schlafzimmern verläuft über drei Etagen, die mit einer eleganten Wendeltreppe verbunden sind. Das Wohnzimmer im obersten Stockwerk beherbergt die fast zwei Meter hohen Ziffernblätter der Turmuhr sowie eine freiliegende Holzbalkendecke, die die Kuppel des Gebäudes stützt.
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