Haben Sie Höhenangst? Dann atmen Sie jetzt noch einmal tief durch. Denn beim Anblick der folgenden Häuser kann einem schnell schwindelig werden. Käufer bekommen bei diesen Immobilien am Abgrund jedoch etwas ganz Besonderes für ihr Geld: eine unschlagbare Aussicht...

Das Haus ist fast zu schön, um wahr zu sein, und hat viele Besonderheiten, wie etwa ein rundes Wohnzimmer, eine Bibliothek mit einem Billardtisch aus Glas und Stahl, ein Kino, eine Dachterrasse, einen Infinity-Pool, ein freistehendes Gästehaus mit zwei Schlafzimmern und eine Garage für vier Autos, die einer Batman-Höhle gleicht. Das Hauptschlafzimmer ist auch sehr erwähnenswert – stellen Sie sich vor, Sie wachen jeden Morgen bei dieser Aussicht auf! Im August 2018 stand das Haus für 30 Millionen Dollar (26,6 Mio. Euro) zum Verkauf.

Natürlich ging eine so luxuriöse Villa bei einem so atemberaubenden Preis nicht an irgendeinen Käufer. Die prominente neue Eigentümerin ist niemand Geringeres als Sängerin Alicia Keys mit ihrem Ehemann, dem Plattenproduzenten Swizz Beatz. Das Paar schnappte sich das Razor House 2019 für 20,8 Millionen Dollar (18,4 Mio. Euro). Im November 2021 lud das Promipaar das Magazin „Architectural Digest“ zu sich ein und gab einen Einblick in sein Zuhause – mit unglaublicher Inneneinrichtung!

Dieser minimalistische Neubau wurde in einen Abhang am Fuße des Yatsugatake-Gebirges im japanischen Nagano gebaut. Das Haus scheint geradezu über der Felslandschaft zu schweben.

Der Auftraggeber, für den das Architekturbüro Kidosaki das außergewöhnliche Gebäude entwarf, suchte jahrelang nach dem perfekten Standort für sein Traumhaus. Es überragt den Berghang zur Hälfte und wird nur von einer Betonsäule getragen.

Von innen sieht das moderne Haus so aus. Dieser Flur führt am offenen Wohnbereich vorbei, in den Küche und Essbereich integriert sind. Die bodentiefen Glaswände verlaufen über drei Seiten des Hauses und geben atemberaubende Aussichten frei.

Um den Wohnbereich verläuft draußen ein herrlicher Balkon, auf dem man das Gefühl hat, über dem Tal zu schweben. Können Sie sich einen besseren Ort für eine Dinnerparty unter freiem Himmel vorstellen?

Dieses Holzhaus scheint gefährlich weit über den Felsvorsprung an der kanadischen Atlantikküste hinauszuragen. Doch wenn Sie erst einmal drinnen sind und hinausschauen, meinen Sie, auf dem Meer zu treiben.

Eine Seite des Hauses ist fest im Boden verankert, die andere wird von Stelzen über den Klippen gehalten.

Von der Landseite aus sieht das 89-Quadratmeter-Gebäude wie eine Holzkiste aus, die kaum in der weiten Landschaft auffällt – ein großer Kontrast zum Eindruck, den man von innen gewinnt...

Für ein sehr begrenztes Budget haben die Architekten von Mackay-Lyons Sweetapple eine Holzstruktur mit Stahlträgern kombiniert. Die Materialien wurden sorgfältig ausgewählt, um dem sehr wechselhaften Klima in Nova Scotia standzuhalten – die Temperaturen reichen von minus 15 Grad im Winter bis 20 Grad im Sommer. Hinzu kommen starke Winde vom Meer.

Über den zerklüfteten Felsen an der chilenischen Pazifikküste thront dieses skulpturähnliche Gebäude, das vom Architekturbüro Gubbins Arquitectos mit Sitz in Santiago entworfen wurde. Das Gebäude wirkt wie ein ausgeklügelter Balanceakt über dem steilen Abgrund zum Meer.

Eine Betonrampe führt zum Eingang im Erdgeschoss des Hauses, in dem sich der großzügige Wohnbereich befindet. Die Balkone auf beiden Seiten schweben frei über dem Meer, sodass sich den Bewohnern ein fantastischer Blick sowohl über das Meer als auch die Berge bietet.

Der Wohnbereich im Herzen des gewagten Hauses hat hohe Decken und große Fensterfronten zu zwei Seiten. Eine Wendeltreppe führt hinauf zur Dachterrasse.

Die Balkone sind überdacht, wodurch man sowohl vor Regen als auch vor der intensiven Sonne geschützt ist. Die vielen Glaselemente verleihen dem Betongebäude ein Gefühl von Leichtigkeit.

In den Hügeln von Barcelona versteckt sich dieses spektakuläre Haus, von dem man eine fantastische Aussicht auf das Meer und die Stadt hat. Die Lage unterhalb der Straße wurde so gewählt, dass die Räume außer Sichtweite der Nachbarn liegen.

Die Küche ist mit modernster Technik ausgestattet, wie zum Beispiel einem Induktionsherd und einem japanischen „Tataki“-Grill. An diesem sieben Meter langen Marmortisch lassen sich sicherlich hervorragende Dinnerpartys veranstalten. Stellen Sie sich außerdem einmal vor, wie der Sonnenuntergang von hier aussehen muss!

Die Casa X von Cadaval & Solà-Morales besteht aus zwei Stockwerken. Oben befindet sich der Eingangsbereich, zu dem man vom Parkplatz aus gelangt, sowie das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer mit eigenem Bad und Einbauschrank.

Im unteren Stockwerk befindet sich das offene Wohnzimmer mit Küche und Essbereich. Hinter dem Haus ist zudem ein Garten angelegt, dem das Tal und das Meer zu Füßen liegen.

Das sogenannte Triangle Cliff House ist das Werk des deutschen Architekten Matthias Arndt. Das futuristisch anmutende Haus ist in eine Felswand gebaut, hat bodentiefe Fenster und eine untere Ebene mit atemberaubendem Blick ins Tal.

Das Triangle Cliff House hat Fenster zu drei Seiten sowie einen schmalen Balkon am Rand der Klippen, der von einer hüfthohen Glaswand gesichert wird. Definitiv nichts für schwache Nerven!

Das spitz zulaufende, dreieckige Dach macht das Haus zu etwas ganz Besonderem. Durch die großen Fenster gelangt viel Licht in die Räume, zugleich ist das Haus so ausgerichtet, dass es vor neugierigen Blicken geschützt ist.

Im oberen der beiden Stockwerke befindet sich dieses Schlafzimmer, in dem man bei der fantastischen Aussicht in die Natur sicherlich hervorragend zur Ruhe kommt. Unten gibt es einen kleinen Wohnbereich mit Küche.

Es gibt wohl kaum einen besseren Ausblick, der Sie zu Hause empfangen könnte, als diesen. Das Pole House im australischen Fairhaven zählt wohl zu den bekanntesten Häusern der Welt. Zur einen Seite bietet es eine 180-Grad-Aussicht aufs Meer, zur anderen entfaltet sich ein herrliches Küstenpanorama.

Das Pole House ist eines der meistfotografierten Häuser an der weltbekannten Panoramastraße Great Ocean Road und vielleicht sogar in ganz Australien. Ein Stahlträger hält das 40 Meter über dem Meer schwebende Gebäude an Ort und Stelle. Betreten wird es über eine 23 Meter lange Brücke mit Glasbrüstung.

Das Gebäude wurde in den 1970er-Jahren von Frank Dixon gebaut und vor einigen Jahren luxuriös renoviert. Die Umgestaltung, die von Architekt Franco Fiorentini vom Büro F2 Architecture ausgeführt wurde, nahm fünf Jahre in Anspruch. Seit 2014 hat das Pole House nun eine moderne Einrichtung mit bodentiefen Fenstern.

Das Haus ist mit allem modernen Komfort ausgestattet, den man sich wünschen kann, einschließlich intelligenter Beleuchtung und wärmeempfindlicher Wasserhähne. Die Wände im Schlafzimmer haben eine dunkle Holzverkleidung, die dem Raum einen stilvollen Charakter verleiht. Vom Balkon aus hat man einen Blick auf alkon einen Blick auf fast 50 Kilometer ununterbrochene Küste.

Ebenfalls in Australien befindet sich dieses zweistöckige Gebäude, das in die Felsen in der Nähe von Sydney gebaut wurde. Das wie ein Kunstwerk wirkende Holman House ist eine Hommage an Picassos surrealistische Reihe Die Badenden.

Das Holman House, das vom Architekturbüro Durbach Black Jaggers entworfen wurde, thront 230 Meter über dem Meer bei Dover Heights. Die Raumaufteilung ist im Vergleich zu herkömmlichen Häusern vertauscht: Die Schlafzimmer befinden sich unten, der Wohnbereich oben. 

Dank hoher Decken und großer Fenster wirken die Räume hell und luftig. Und auch draußen kann man wunderbar sitzen, im Dachgarten oder auf den beiden Terrassen. Vom Swimmingpool auf der unteren Ebene dürfte der Sonnenuntergang traumhaft aussehen.

Der offene Wohn- und Essbereich, der an die geschwungene Küche grenzt, ragt über das Meer heraus. So gut wie aus jedem Zimmer des Hauses aus hat man einen traumhaften Blick aufs Wasser.

Im Küstenort Calpe in der spanischen Provinz Alicante befindet sich das House on the Cliff vom Architekturbüro Fran Silvestre Arquitectos. Die Form des eingeschossigen Hauses wurde an die Konturen der Umgebung angepasst. Von jedem Raum aus hat man dabei eine fantastische Aussicht.

Das modernistische Haus versteckt sich auf einem abgelegenen Grundstück an der Küste und soll mit der rauen Felslandschaft harmonieren. Die Stahlbetonkonstruktion hat einen freitragenden Wohnbereich, unter dem ein schöner Außenbereich angelegt ist.

Mit dem weißen Putz greifen die Architekten den traditionellen Baustil der Region auf. Das Design des Hauses ist jedoch außergewöhnlich. Hier ist der Infinity-Pool zu sehen, der auf dem einzigen flachen Teil des Grundstücks angelegt ist.

Im schwebenden Hauptelement des Hauses befinden sich der Wohnbereich und die Schlafzimmer. Bei Nacht ist der Ausblick auf die Meeresbucht besonders magisch.

Auf einer abgelegenen Insel im Pazifischen Ozean vor Kanada versteckt sich das Tula House. Es wurde gut 13 Meter über dem Meeresspiegel mit Stahlträgern in den Felsen verankert, wodurch der Rest der Struktur frei über dem Wasser schweben kann.

Das Haus hat nur ein Stockwerk, damit es sich harmonisch in die Umgebung einbettet. Durch sein Moosdach ist es von der Landseite aus so gut wie gar nicht zu sehen.

Das Fundament besteht aus Beton, der frei schwebende Teil des Hauses, der sechseinhalb Meter hervorsteht, setzt sich aus einem Stahlgerüst mit einer Holzverkleidung zusammen.

Im Herzen des Hauses von Patkau Architects, das wie eine Muschel angelegt wurde, befindet sich ein Innenhof, von dem aus die einzelnen Räume betreten werden. Hier befindet sich auch ein großer Swimmingpool zum Abkühlen im Sommer.

Hoch über dem Hudson River in New York thront eines der wohl bekanntesten Häuser am Abgrund. Das Pumpkin House stammt bereits aus den 1920er-Jahren. Seine Fensterformation erinnert bei Sonnenuntergang angeblich an ein Halloween-Kürbisgesicht, daher der Name. 

Das Haus mit sechs Schlafzimmern erstreckt sich über drei Etagen und ist im europäischen Stil mit antiken Holzmöbeln eingerichtet. Es gibt sogar einen separaten Wohnbereich für Gäste, von dem man die atemberaubende Aussicht über den Fluss genießen kann.

Die zwölf Räume sind prachtvoll eingerichtet, mit Perserteppichen und Goldelementen, und auch die Materialien haben einen königlichen Touch. Das Wohnzimmer ziert nicht nur eine Holzvertäfelung, sondern auch eine Marmorwand.

Am besten aber lässt sich die Aussicht auf den Hudson River vom Balkon genießen. Wer er sich hier gemütlich macht, bekommt den Fluss in seiner ganzen Pracht zu sehen.

Diese australische Luxusvilla wurde vom österreichischen Architekten Harry Seidler entworfen. Es hat eine spektakuläre Lage am Rand einer Klippe mit Blick über die Wälder von New South Wales und den Wingecarribee River.

Das im Jahr 2000 fertiggestellte Haus ist in den Felsen verankert und stufenförmig angelegt. Zum Außenbereich zählen ein Garten mit mehreren Skulpturen und ein schicker Swimmingpool. Luxus pur!

Um das Haus sind meherere Aussichtsplattformen angelegt, von denen die Bewohner das Panorama genießen können. Die Terrassen sind alle überdacht und eignen sich somit bei jedem Wetter auch als idealer Essbereich im Freien.

Der Essbereich mit offener Küche ist großzügig gestaltet. In der Mitte steht ein großer Esstisch aus Naturholz, der elegant mit der modernen weißen Küche harmoniert. Durch die bodentiefen Fensterfronten gelangt viel Tageslicht ins Haus. Die Bodenfliesen bestehen aus dem Naturstein Alra-Quarzit, der den Räumen einen zusätzlichen luxuriösen Charakter verleiht.

Wer in dieses Haus investiert, muss ziemlich mutig sein, denn das Gebäude von Modscape hängt freischwebend an einer Felswand. Der Entwurf sieht ein fünfstöckiges Modul an der Küste Australiens vor – eine wahrhaft einzigartige Immobilie.

Das Haus sehen die Architekten als eine naturverbundene Erweiterung der Steilküste. Es besteht aus mehreren aufeinander gesetzten Elementen, die mit Stahlstiften im Kliff verankert werden. Die moderne weiße Einrichtung wirkt elegant, lenkt aber nicht von der fantastischen Aussicht ab.

Die Architekten orientierten sich für ihr ausgefallenes Design an Seepocken, die sich an den Rumpf eines Schiffes klammern. Zwar ist nicht bekannt, wie viel die Umsetzung kosten soll, doch ganz billig dürfte ihr Haus der Extreme bestimmt nicht sein.

Da die Struktur fast vollständig aus Glas besteht, wird in die Räume viel Tageslicht fallen. Je nach Sonnenstand können Rollos mechanisch geöffnet oder geschlossen werden.

Der Grundriss ist offen gestaltet, damit nichts der atemberaubenden Aussicht im Weg steht. Die einzige Unterbrechung ist der tragende Betonpfeiler in der Mitte. Mit nur 48 Quadratmetern ist das Haus zwar nicht riesig, aber eignet sich perfekt für einen Wochenendausflug oder um einfach den Ausblick zu genießen.

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